Ghostrunner - Review

Während gefühlt alle Welt auf ein Spiel mit "2077" im Namen wartet, das zuletzt eher durch negative Schlagzeilen auffiel, hat jüngst noch ein ganz anderes Cyberpunk-Projekt auf sich aufmerksam gemacht: Ghostrunner. Aber die urbane Dystopie, die One More Level aus Polen da zeichnen, ist eine andere, in der keine Zeit bleibt für ausufernde Gespräche, Nebenmissionen oder eine vielschichtige Charakterentwicklung. Ghostrunner kommt ab der ersten Minute direkt zur Sache. Es gibt mir das Katana in die Hand und leitet mich in ein brutales, wahnsinnig schnelles Action-Spektakel. Und das trifft bei mir nicht nur einen Nerv, sondern verdammt viele auf einmal.

Es ist mir ein Mysterium, wie ich über all die Monate dieses Spiel nicht wahrnehmen konnte! Erst einen Tag vor Release war es soweit - als mich mein Kollege Darius mit einem "Wäre das nicht was für dich?" samt Link zum Trailer quasi so nah mit der Nase darauf stieß, dass Ghostrunner nur noch einen Mausklick entfernt war. Und dieser Hinweis, dieser Klick, war Gold wert.


Ein Spiel wie auf mich zugeschnitten - kann es das geben?



Nicht nur ist Ghostrunner schon grundsätzlich ein famoses Spiel. Es verbindet auch so viele Elemente, die ich liebe: die schnelle und blutige Katana-Action eines Shadow Warrior, den unwiderstehlichen Flow von DOOM, das First-Person-Platforming von Titanfall 2 und den Parkour-Spirit von Mirror's Edge. Ja, selbst der elektrisierende Synthwave-Soundtrack von Daniel Deluxe (Daniel Alexandrovich) trifft bei meinem Musikgeschmack absolut ins Schwarze.

Ghostrunner klingt auf dem Papier nach einem Spiel, das wie für mich gemacht ist und deshalb muss es irgendwo einen Haken geben. Ich lag falsch. Ghostrunner hat keinen Haken. Es ist sogar noch besser, als ich mir es ausgemalt hatte. Ghostrunner ist - man verzeihe mir meine Euphorie - der Wahnsinn.


Ghostrunner
Die Cyberpunk-Metropole Dharma City ist mit ihrem Neo-Tokyo-Stil optisch eine Wucht. Das hier ist übrigens mein Lieblingslevel!


Timing, Speed und hundert Tode



Das Spiel ist, und hier zitiere ich die Entwickler selbst, ein "Hardcore-FPP-Slasher" und das trifft den Nagel auch so ziemlich auf den Kopf. Ich bin der Ghostrunner - ein augmentierter, kybernetisch verstärkter Supersoldat, der nicht nur mit dem rasiermesserscharfen Katana Gegner und Maschinen zersäbelt, als wären sie Butter, sondern der auch an Wänden entlanglaufen kann, mit einem Grapple an Ankerpunkten durch die Gegend schwingt und natürlich im besten Cyberpunk-Sinn vom Hacken bis zur Zeitverlangsamung allerlei Spezialfähigkeiten beherrscht. Kurz gesagt: Der Ghostrunner ist eine High-Level-Killermaschine - mit nur einem Problem. Denn wie in Katana Zero oder Hotline Miami ist auch hier jeder Treffer tödlich.

Sterbe ich, geht es in Sekundenschnelle vom letzten Checkpoint von vorne los, und da Ghostrunner auch ein ziemlich anspruchsvoller Trip ist, klettert der Zähler meiner Bildschirmtode schnell ins Zwei-, in manchem Level gar ins Dreistellige. Bevor aber gleich jemand "Easy Mode!" schreit, eines vorweg: Ghostrunner ist immer fair, immer nachvollziehbar. Wenn ich sterbe, bin ich selbst schuld. Je schneller man unterwegs ist, umso kürzer ist die Reaktionszeit. Und dieses Spiel ist schnell - irre schnell sogar.

Es möchte gespielt werden wie DOOM oder Shadow Warrior und genau so fühlt es sich auch an, weshalb es auch keinen Sprint-Button gibt, denn das Tempo des Alter Ego ist genau richtig getroffen. Zu Beginn geht man aus Gewohnheit langsam voran, erkundet die Umgebung, scannt das Areal nach Gegnern ab, grübelt über die beste Route. Aber so macht Ghostrunner nicht nur keinen Spaß, so funktioniert es auch nicht. Ehe man sich versieht, prescht man mit jeder neuen Mission einfach voran, wird immer fitter und selbstbewusster, springt ohne zu überlegen an die erste Wand und startet den nächsten Hindernisparcours über dem Abgrund, hüpft von Wand zu Wand, dasht an Lasern vorbei, grindet von Rail zu Rail und hackt währenddessen noch rotierende Sägeblätter. Kein Plan ist besser als perfektes Timing. Timing ist der Schlüssel zum Erfolg.


Ghostrunner
Rails, Grapple-Punkte und Wände sind nur ein paar der Bausteine, aus denen Ghostrunner komplexe Action-Parcours bastelt.


Ein Highlight jagt das nächste



Dieses feine Gespür für das richtige Timing, das man mit der Übung mehr und mehr entwickelt und das Stück für Stück in Fleisch und Blut übergeht, braucht man nicht nur in den grandiosen Parcours, die aus Ghostrunner fast schon einen First-Person-Platformer machen - das übrigens auch weit dynamischer und komplexer als zum Beispiel in Titanfall 2.

Auch im Kampf ist die Hand-Auge-Koordination elementar: Verlangsamt man im richtigen Moment die Zeit, kann man an entgegenkommenden Kugeln "vorbeidashen" oder sie - das wäre die nächste Stufe - mit einem präzisen Klingenstreich zurück zum Absender schicken. Gegner mit Schilden läuft man schwindelig, um sie hinterrücks oder von oben zu erstechen. Besonders cool finde ich auch die Wächter, deren Schwertangriffe man erst parieren muss, um ihre Deckung zu knacken. Jeder Gegner hält, wie der Ghostrunner selbst, nur einen einzigen Treffer aus - so entsteht ein toller Flow, weil man immer in Bewegung bleibt und sich auch mit einzelnen Feinden maximal einige wenige Sekunden aufhält.

Aus diesen zwei Elementen setzt sich, mit ein paar kleinen Ausnahmen, auch der komplette Spielablauf zusammen - übrigens auf einem dauerhaft linearen Pfad, der abseits einiger etwas offenerer Areale immer streng von A nach B führt. Entweder jagt man durch einen reinen Platforming-Parcours, kämpft sich an einigen Gegnern vorbei oder, und das ist die Königsdisziplin, muss beide Elemente in einer Arena kombinieren. Hier kristallisieren sich nicht nur die Stärken beider von ihnen heraus, sondern auch die Cleverness, die im Leveldesign steckt.

Denn die Arenen sind meist gespickt mit Plattformen für Wandläufe, mit Ankerpunkten, mit nur hüfthohen Deckungen, an denen man vorbeirutschen kann, Rails, Flugdrohnen und allerhand anderem Kram, sodass man seine ganz eigene Route finden muss und in der Regel zwischen mehreren Varianten wählen kann. Jede Arena ist wie eine kleine Sandbox, in der man all die Skills auspacken kann, die man nach und nach im Spiel erlernt - und Gegner sind so positioniert, dass sie optimal zum Takt des eigenen Rhythmus aus Springen, Laufen und Schlitzen passen. Ein wenig Trial & Error gehört dazu, aber das bringt diese Art Spiel eben mit sich. Dafür sollte man offen sein.


Ghostrunner
Um den von einem Schild geschützten Soldaten zu töten, muss erst seine Energiequelle zersäbelt werden. Eine leichte Übung.


Immer nach oben, an Bossen vorbei



Der Weg zu Mara, der Schlüsselmeisterin auf der Spitze des Turms und Anführerin des Regimes, ist brutal und mit allerlei Gefahren versehen - aber um die Unterdrückung von Dharma City zu verhindern, gibt es keine andere Lösung. Denn Mara und ihre Truppen arbeiten an der Umwandlung der Menschheit in höhere Lebensformen und sind bereit, dafür alle Opfer in Kauf zu nehmen. Es ist eine typische Cyberpunk-Dystopie-Story, die weniger von ihren konkreten Inhalten als mehr von der Art der Erzählung lebt - nämlich dem KI-Begleiter "Architekt", der den Ghostrunner begleitet und das Geschehen auf der schweren Reise kommentiert und einordnet. Er lenkt meine Schritte und sorgt dafür, dass ich immer stärker werde.

Im Fokus steht aber ganz klar dieser phänomenale Hindernislauf, in dem keine Mission der anderen gleicht und die Entwickler fast schon in Nintendo-Manier ständig neue Ideen und Gegnertypen einführen, ohne dass auch nur eine einzige davon überstrapaziert wird. In einem stimmigen Rhythmus greifen alte und neue Systeme ineinander und kaum hat man den richtigen Flow gefunden, erreicht das Spiel mit einem außergewöhnlichen Bosskampf, der mich zum Umdenken zwingt, seinen nächsten Klimax.

Ganz ehrlich? Hätte man mich gefragt, hätte ich keinen blassen Schimmer, wie man in ein solches Spiel überhaupt Bosskämpfe integrieren kann. Aber One More Level und Slipgate Ironworks haben es nicht nur geschafft, ein Konzept dafür zu finden, das passt. Nein, sie haben sogar mehrere grundverschiedene Ideen dafür, und nicht nur passen sie zur Mechanik, sie sind sogar die kreativen Höhepunkte. Erinnert ihr euch noch an meine Gedanken zur Kunst des Bosskampfes? Genau das meinte ich. Die Bosse sind aufregend inszenierte eigene kleine Levels, in denen meine erlernten Fähigkeiten auf eine harte Probe gestellt werden - indem ich etwa in annähernder Bullet-Hell-Manier einen mit rotierenden Laserstrahlen bestückten Serverturm erklettere oder im Stile von Sekiro: Shadows die Twice so lange mit dem Katana parieren muss, bis das Gegenüber eine Lücke auftut und seine Deckung aufgibt.


Ghostrunner
Abwechslung gibt es nicht nur spielerisch, sondern auch visuell. Vor allem die Ausflüge ins Cyberverse stechen heraus.


Entschleunigung im Cyberverse



Und während man so Level für Level durch diese dreckige, aber auch höchst stylische Cyber-Metropole eilt, im Hintergrund eingängige Synthwave-Bässe von Daniel Deluxe pumpen und man einen Flow entwickelt, in dem man fast nahtlos vom Schnetzeln zurück zum Platforming übergeht, lernt man das Tempo des Spiels erst richtig zu schätzen. Nicht nur das Tempo des Ghostrunners selbst - sondern dasjenige des ganzen Abenteuers. Denn das dreht beileibe nicht immer am Anschlag.

Manchmal nimmt es sich auch angenehm zurück, sodass Raum bleibt für Ruhepausen, in denen man der Stimme des KI-Begleiters lauschen kann, ohne immer vom nächsten Gegner oder Hindernis abgelenkt zu werden - so ging mir das nämlich die meiste Zeit. Selbst kleinere Rätsel im Cyberverse, einer Art digitaler Meta-Welt, haben die Entwickler mit ins Spiel gepackt. Zwar ist keines davon besonders aufregend, aber das schadet dem eigentlichen Zweck - die Action regelmäßig aufzulockern - überhaupt nicht. Teilweise spielen die Puzzles dort auch clever mit Perspektiven und Illusionen.

Nach etwa sechs bis acht Stunden und einem etwas enttäuschenden letzten Level war mein Ausflug nach Dharma City leider vorbei, wobei das "leider" hier auf keinen Fall falsch verstanden werden darf: Für die Zahl und Tiefe seiner Mechaniken, auch mit Blick auf den vergleichsweise günstigen Preis, ist das eine mehr als adäquate Länge. Ich konnte aber gar nicht genug von Ghostrunner bekommen! Aber nach dem Ende muss ja schließlich noch nicht Schluss sein. Immerhin kann man danach alle Levels noch einmal mit den neu erworbenen Fähigkeiten angehen - und sich natürlich auch an Speedruns versuchen. Dank einer Demo auf Steam können sich PC-Spieler schon mal einen unverbindlichen ersten Eindruck verschaffen.



Tim

Fazit von Tim:

Ich bin begeistert! Ghostrunner hat meine Erwartungen selbst nach dem vielversprechenden Trailer weit übertroffen und ist ein Spiel wie für mich zugeschnitten. Von Anfang bis Ende hat es mich mit Style, Speed und Substanz gepackt und regelrecht euphorisiert - das habe ich schon sehr, sehr lange nicht mehr erlebt und bin deshalb umso glücklicher darüber, das Spiel kurz vor Release doch noch entdeckt zu haben. Diese sieben Stunden in Dharma City waren aber nur der Anfang, denn ich bin schon heiß darauf, alle Levels noch ein zweites, drittes, viertes Mal zu meistern und ein noch besserer, noch schnellerer Ghostrunner zu werden.

Mit seinem Hardcore-Konzept - spätestens am ersten Bosskampf dürfte sich die Spreu vom Weizen trennen - und dem gelebten Trial & Error wird Ghostrunner nicht unbedingt jedem so sehr gefallen wie mir. Aber für mich ist es ein Meisterwerk, das mit seinem kalten Cyberpunk-Setting, pfeilschneller Katana-Action, punktgenauem First-Person-Platforming und nicht zuletzt natürlich dem treibenden Synthwave-Soundtrack von Daniel Deluxe gleich mehrere Nerven auf einmal trifft. Ich kann die nächsten Projekte von One More Level kaum erwarten und hoffe auf noch viel mehr Ghostrunner in der Zukunft.

Style, Speed, Synthwave und eine Menge Substanz: Ghostrunner ist ein spektakulärer Action-Trip mit unwiderstehlichem Flow und optimalem Spielrhythmus - für mich einer der Höhepunkte des Jahres.

Besonders gut finde ich ...
  • fabelhafter Flow aus First-Person-Parcours und Kampf
  • clever konstruierte Levels mit verschiedenen Routen
  • optimaler Spielrhythmus mit angenehmen Ruhepausen
  • jedes Level führt neue Ideen & Mechaniken ins Spiel ein
  • äußerst anspruchsvolles, aber immer faires Spielprinzip
  • sehr coole Bosskämpfe als überraschende Höhepunkte
  • treibender Synthwave-Soundtrack von Daniel Deluxe
  • gute Performance, stabile Bildrate & viele Optionen
  • sofortiger Wiedereinstieg nach jedem Bildschirmtod
  • Kodex-Objekte & Katana-Skins motivieren zum Erkunden
Nicht so optimal ...
  • Erzählung des KI-Begleiters z. T. schwer zu verfolgen
  • Steuerung eingängig, aber nach Pausen schnell verlernt

Tim hat Ghostrunner auf dem PC gespielt.
Das Rezensionsexemplar wurde freundlicherweise von 505 Games zur Verfügung gestellt.


Philipp

Fazit von Philipp:

Als Kollege Tim anfing, mir von Ghostrunner vorzuschwärmen, dachte ich erst: "Oh boi, bitte beruhig dich. Das ist doch nur so ein Spiel, das im Fahrtwasser des aktuellen Hypes mitfährt". Wie sehr ich mich doch irren kann! Es hat keine Minute gedauert und ich war in einem Rausch der Euphorie: Was Ghostrunner audiovisuell auffährt, ist ein absolutes Fest für die Sinne. Die Cyberpunk-Ästhetik ist toll eingefangen, das Movement fühlt sich so präzise an, als würde ich persönlich im kybernetischen Körper stecken und der Soundtrack ballert so heftig aus den Boxen, dass ich mir ein Grinsen nicht verkneifen konnte während der gesamten Spielzeit.

Bevor ich nun einfach nur alles wiederhole, was Tim bereits gesagt hat: Spielt dieses Spiel, sofern ihr eine einigermaßen akzeptable Vorliebe für Trial&Error-Spiele habt. Sterben gehört hier elementar dazu und das muss man mögen. Abgesehen davon entfaltet Ghostrunner mit jedem neuen Level eine unfassbare Pracht auf dem Bildschirm, dass ich gar nicht aufhören konnte mit spielen. Die Story ist vorhersehbar, aber funktional, die Spielzeit gut portionierbar und die Gebiete und Gegner abwechslungsreich. Nur mit dem Upgradesystem wurde ich nicht so ganz warm und auch die Collectibles haben hier und da etwas den Fluss gestört; da man die Level aber sowieso mehrfach spielen sollte für eine optimale Zeit, muss man diese nur einmalig aufsammeln und kann sich dann ganz dem Spielfluss widmen.

Ansonsten, wie erwähnt, kann ich dem Lobgesang von Tim nur beipflichten: Ghostrunner ist für mich eines der Highlights des Jahres - wenn nicht sogar der letzten Jahre. Es ist lange her, dass ich kaum aufhören konnte, zu spielen. Außerdem nochmal ein gesondertes Lob an Daniel Deluxe: Der Soundtrack zum Spiel ist ein absolutes Sahnestück.

Besonders gut finde ich ...
  • wunderschöne Optik
  • packender Soundtrack
  • faire Checkpoints
  • quasi keine Ladezeiten
  • dadurch ein extrem guter Flow
  • abwechslungsreiche, toll inszenierte Level
  • immer neue Herausforderungen
  • fordernde Bossfights
  • authentische Sprecher
  • hoher Wiederspielwert
Nicht so optimal ...
  • funktionale, aber vorhersehbare Story
  • Upgrade-System teilweise etwas witzlos
  • letzter Bossfight etwas einfach

Philipp hat Ghostrunner auf dem PC gespielt.


Blog-Archiv November 2020#Ghostrunner#Indiegame#Cyberpunk#BeGhostrunner
Ghostrunner - Boxart
  •  
  • Entwickler:One More Level
  • Publisher:All in! Games
    505 Games
  • Genre:Action-Adventure
  • Plattform:PC, PS4, PS5, Xbox One, Xbox Series, Switch
  • Release:27.10.2020
    (Switch) 10.11.2020
    (Next-Gen) 28.09.2021

Kommentare & Likes

Folgenden Usern gefällt der Beitrag: Energiekuchen, HerrBeutel, CookieMonster ... und 2 Gästen.
  • Philipp
    #1 | 4. November 2020 um 20:00 Uhr
    Bin ja auch gerade beim Durchspielen, knapp 4 Stunden im Spiel und kann die Begeisterung fast uneingeschränkt teilen. Freue mich, was da noch kommt!
  • Tobias
    #2 | 5. November 2020 um 08:27 Uhr
    Habe auf dein Anraten hin auch Mal angefangen. Macht in den ersten 20 Minuten schon einiges richtig und versprüht mit der dauerhaft hohen Geschwindigkeit definitiv "DOOM-Vibes".
    Und der Soundtrack passt ebenfalls hervorragend. Denke, da werd ich demnächst den Abspann sehen